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16. März 2009

Prölls EVN verhöhnt Niederösterreichs Bürger, von einem Preisniveau des Jahres 2006 kann keine Rede sein!

FPÖ und E-Control schlagen aufgrund viel zu hoher Gaspreise Alarm. Waldhäusl fordert sofortige Rückvergütung der ungerechtfertigten Mehreinnahmen

„Wirtschaftskrise, Teuerung, Kreditklemme, Kurzarbeit und explodierende Lebenskosten. Damit sind die Menschen in unserem Bundesland derzeit konfrontiert. Mitverantwortlich dafür ist auch Erwin Pröll und „seine" EVN!" sagt KO Gottfried Waldhäusl zum jüngsten Bericht der österreichischen Energieaufsichtsbehörde E-Control. Daraus geht hervor, dass die österreichischen Energiekonzerne eines der „fettesten Jahre" ihrer Geschichte haben werden. Grund dafür ist, dass die Energielieferanten so billig einkaufen wie schon lange nicht mehr, aber vor der Heizperiode nochmals drastisch an der Gebührenschraube gedreht haben. „Wir haben darauf bereits im Herbst aufmerksam gemacht, dennoch hat die im Landesbesitz befindliche EVN die niederösterreichischen Bürger schamlos ausgenommen, plus 37,5% bei Gas und 10% bei Strom, Pröll und seine Freunde sollten sich angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage genieren!", so Waldhäusl. Bei der Erhöhung, die ab 1. November in Kraft getreten ist, wurde ein Durchschnittshaushalt mit zusätzlichen 240 € beim Gas und 63 € bei Strom pro Jahr belastet. „Wenn sich die EVN jetzt hinstellt und erklärt, dass man mit einer weiteren Senkung von 8% nun wieder am Preisniveau von 2006 angelangt ist das glatt gelogen. Denn selbst wenn man den unrichtigen Zahlen der EVN von 28% Erhöhung beim Gaspreis nun 10% im Jänner und 8% Preisreduktion ab März abzieht, bleiben immer noch Mehrkosten von 10%. Wir werden uns solche Methoden nicht gefallen lassen und unsere Mobilmachung gegen LH Pröll, EVN Hofer und Co fortsetzen. Die EVN befindet sich immer noch im Mehrheitsbesitz der Bürger von Niederösterreich und ist nicht dazu da, die Wahnsinnsgage von kolportierten 750.000€ des EVN Chefs zu erwirtschaften!" schließt Waldhäusl.



 

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