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15. Mai 2009

LR Rosenkranz verurteilt EVN Engagement in Mazedonien

Niederösterreichs Bürger müssen für zweifelhafte Auslandsbeteiligungen zahlen

„160 Millionen € übernommene Altschulden zum Einkaufspreis von 200 Millionen €, das ist wirklich eine eindrucksvolle Bilanz!", kommentiert LR Barbara Rosenkranz den jüngsten Wirtschaftscoup der EVN. Die Obfrau der FPÖ NÖ stellt aufgrund dieser Entwicklung die Frage in den Raum, ob es zum Kerngeschäft eines Energieversorgers der sich mehrheitlich im Landesbesitz befindet gehört, seine erzielten Gewinne in fragwürdige Auslandsbeteiligungen zu investieren und überdies zu riskieren. Hier zeigt sich ein weiteres Beispiel für risikoreiches und dilettantisches Wirtschaften im Umfeld der ÖVP NÖ. Skylink, der Milliardenverlust bei den veranlagten Wohnbaugeldern und nicht zuletzt die Kostenexplosion bei der Garten Tulln unterstreichen dieses Faktum!" so Rosenkranz weiter. Die Landesrätin verwahrt sich dagegen, dass das Landesvermögen der Niederösterreicher immer wieder dazu missbraucht wird, um im internationalen Finanzroulette mitwirken zu können. „Wie lange dauert es noch bis die Hauptverantwortlichen aus ihren Pleiten lernen? Steuergeld ist kein Spekulationseinsatz sondern hat mündelsicher veranlagt zu werden. Speziell die ÖVP Niederösterreich und ihre Parteigänger sollten daher damit aufhören von der wundersamen Geldvermehrung zu träumen!" Der EVN rät Rosenkranz abschließend, die erzielten Gewinne für eine Senkung der viel zu hohen Energiepreise zu verwenden anstatt sich neue Millionengräber im Osten zu kaufen.



 

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