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13. November 2009

LH Pröll lässt Freiwillige für die „soziale Modellregion" hackeln

Während ein Landhausfest das andere jagt, sollen Vereine wie die Dorferneuerung die sozialen Defizite im Land geraderücken

„Die Verhelmung Niederösterreichs, das Hundehaltungsgesetz und nun der Umbau der Dorferneuerung zu einem Sozialverein, in NÖ jagt mittlerweile wirklich eine ÖVP Blödheit die nächste!", kommentiert KO Gottfried Waldhäusl den jüngsten Geistesblitz von LH Pröll.
Waldhäusl bezeichnet es als abgehoben und verantwortungslos, alle Versäumnisse von Bund und Land immer auf die Freiwilligenorganisationen abzuschieben, die sich ohnehin schon an ihrer Leistungsgrenze befinden.
„Abgesehen davon erfindet Pröll hier das Rad nicht neu, wir sind schon längst auch im sozialen Bereich tätig!", sagt Waldhäusl, der selbst seit über 20 Jahren Mitglied der Dorferneuerung ist und als langjähriger Obmann sogar von Pröll geehrt wurde.
Die FPÖ spricht sich in diesem Zusammenhang klar dagegen aus, dass die Freiwilligen immer mehr Aufgaben übernehmen müssen, die eigentlich der öffentlichen Hand zustehen würden. „Auch Mitglieder von Freiwilligenorganisationen haben Familie, Hobbies und soziale Verpflichtungen und stehen nicht rund um die Uhr für den Herrn Landeshauptmann parat!", so Waldhäusl.
Abschließend sagt der Klubobmann: „Während Pröll seine Tintenburg tagtäglich aufbläht und auf Regimentskosten ein Landhausfest um das andere feiert, müssen die Freiwilligen die Arbeiten machen, für die die ÖVP kein Geld mehr hat. Nach dem bitteren Erwachen aus dem Präsidentschaftstraum fällt es dem gealterten Landeshauptmann sichtlich schwer, mit politisch sinnvollen Ideen wieder Tritt zu fassen".

 

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