Skip to main content
09. November 2009

Kulturschnorrer und Kulturrentner

Ein durchschnittlicher Arbeitnehmer muss mehrere Monate arbeiten und Lohnsteuer zahlen, um soviel Geld aufzubringen, wie der Klosterneuburger Gemeinderat dem Filmemacher Christoph Rainer als Subvention zuschiebt.

Christoph Rainer ersuchte um eine Subvention von 4.720 EUR zur Herstellung eines Filmes über zwei Brüder, die sich aus Angst in der Schwärze des Kellers verstecken und dort eingeschlossen werden. Der Gemeinderat genehmigte dafür eine Subvention von 1.200 EUR. Rainer hat auch in den Vorjahren Subventionen kassiert, z.B. 2.540 EUR im Jahr 2006. Er entwickelt er sich zum Kulturrentner wie Mag.art. Ulf-Diether Soyka, der sich bereits seit vielen Jahren regelmäßig eine Subvention abholt.
Julia Prock-Schauer wollte 3.200 EUR Subvention für eine Sitcom „Marie hat voll die Krise". Der Gemeinderat genehmigte 500 EUR Subvention.
Vielleicht haben die Klosterneuburger Steuerzahler wegen dieser schwarz-grünen Subventionspolitik bei der Gemeinderatswahl im nächsten Jahr auch „voll die Krise".

© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.