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02. November 2009

KO-Stv. Königsberger: ÖBB-Chaos wird durch VPNÖ Blockadepolitik noch verstärkt

Schwarz-rotes Polit Hick Hack auf dem Rücken der Schüler und Pendler

KO-Stv. Königsberger: ÖBB-Chaos wird durch VPNÖ Blockadepolitik noch verstärkt

„Während sich die ÖBB mit Unterstützung der roten Ministerin Bures weiterhin in Fahrplanverschlechterungen und im Auflassen von Nebenbahnen üben, gießt der schwarze Zusperrlandesrat Heuras durch das Einfrieren von Landesgeldern hier auch noch Öl ins Feuer", sagt der erzürnte FPNÖ -Verkehrssprecher Erich Königsberger.

„Dutzende Züge werden ab 13.Dezember gestrichen, allein im Bereich der Landeshauptstadt fährt man um 25 Züge zurück, auf der Westbahn zwischen St. Pölten und Wien verkehrt man nur mehr im Stundentakt. 50-minütige Verspätungen sind täglich auf der Tagesordnung. Den ÖBB-Verantwortlichen ist anscheinend nicht bewusst, dass sie immer mehr Pendler dadurch wieder zur Benützung des eigenen Pkw`s zwingen", so LAbg. Königsberger weiter.

„Auf Grund regelmäßiger Verspätungen versäumen Schüler aus Neulengbach, Eichgraben und anderen Zubringerorten - nämlich Schüler, welche in Tullnerbach das Gymnasium besuchen - täglich die erste Unterrichtsstunde. Die schulpflichtigen Minderjährigen müssen unbeaufsichtigt und ohne beheizte Unterstellmöglichkeiten bis zum Eintreffen der Züge ausharren. Proteste von Eltern und Schulvertretern gegen diese unhaltbaren Zustände verhallen ungehört, auch die Bürgermeister der betroffenen Orte nehmen anscheinend das Risiko in Kauf, Schüler unnötig Gefahren auszusetzen", so der FP-Verkehrssprecher.

„Die für die Regionen lebenswichtigen Nebenbahnen stehen vor dem Aus - aber Landesrat Heuras setzt sich ins Trutzwinkerl und kürzt den ÖBB noch dazu Landesgelder - mit dem Ergebnis, dass die ÖBB noch mehr Züge streichen und die Regionalbahnen noch schneller zugesperrt werden", so der LAbg. fortfahrend.

„Ich fordere LR Heuras und die ÖBB-Verantwortlichen auf, den Politstreit auf dem Rücken der Pendler und Schüler sofort einzustellen. Statt Streit und Gezänk sind endlich Taten zu setzen. Heuras soll sich ein Beispiel an den anderen Bundesländern nehmen, so zahlt Tirol z.B. 83,60 Euro pro Einwohner an die Bahn, in NÖ sind es lediglich 32,70 Euro. Und LH Pröll soll endlich ein Machtwort sprechen und seinen Zusperrlandesrat in die Schranken weisen - genervte Pendler und im Stich gelassene Schüler dürfen nicht weiter das Opfer der Verhandlungsunfähigkeit von Heuras sein", so der KO-Stv. zum Schluss.





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