„Für Untätigkeit waren wir Freiheitlichen noch nie zu haben! Wir setzen unsere Arbeit für das Waldviertel daher in jenen Gremien fort, die direkt vom Bürger gewählt werden und verwahren uns davor uns bei der Vergeudung der Steuergelder in diversen Vereinen und Plattformen mitzuwirken!", begründet KO Gottfried Waldhäusl den sofortigen Austritt der FP-Mandatare aus dem Verein. Die anhaltende Untätigkeit der Vorsitzenden habe dazu geführt, dass die Probleme des Waldviertels nicht weniger sondern sogar mehr geworden sind. „Wir sehen uns weiterhin mit gravierenden Abwanderungszahlen, einem Kahlschlag der Infrastruktur und einem Absterben der Arbeitsplätze in der Region konfrontiert. Die heutigen Zahlen sind um ein vielfaches schlechter, als sie es noch vor der Gründung der Europaplattform Waldviertel waren, das Projekt ist somit klar gescheitert!" so der Klubobmann.
Abschließend zieht Waldhäusl Bilanz aus den letzten Jahren „Europaplattform Waldviertel": Wir kommen nicht umhin feststellen zu müssen, dass es sich bei der Europaplattform Waldviertel um nichts anderes, als eine proporzgefärbte Plauderstunde handelt, die einmal im Jahr tagt. Eine der Spitzeleistungen des Vereins war es lediglich, zig-Tausend € in das Projekt EUREGIO zu investieren, welche dann wiederum zu einem großen Teil Projekten in Tschechien zugutegekommen sind. Den tatsächlichen Handlungsbedarf für das Waldviertel haben die Proporzparteien ÖVP und SPÖ bis heute leider nicht erkannt. Auf der Strecke bleiben einmal mehr die Menschen und die Region!"