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16. November 2009

Höbart: Unwürdige Schiller-Vereinnahmung

Liga für Menschenrechte will bestimmen, wer sich auf Schiller berufen darf

Der FPÖ-Abgeordnete Ing. Christian Höbart staunte heute fassungslos über die Aussagen der ‚Österreichischen Liga für Menschenrechte’ angesichts einer Gedenkveranstaltung zum 250. Geburtstages Friedrich Schillers.

„Die Liga für Menschenrechte benutzt offensichtlich das heurige Schiller-Jubiläumsjahr dazu, politisches Kleingeld zu machen und das Andenken an den großen Dichter für die Diffamierung anderer Menschen zu mißbrauchen.“, so Höbart.

„Schon in der Einladung zu dieser linkslinken Veranstaltung, die am 10.11. stattfand, hieß es, man wolle zu einer ‚feierlichen Rückeroberung’ aufrufen, um Burschenschaften davon abzuhalten, ihrerseits Schiller als Freiheitsdichter zu feiern.
Dabei verstieg man sich sogar zu der Aussage, daß sich Schillers Werke aus heutiger Sicht gelesen, vehement gegen das Denkgebäude der heutigen Rechten richte.

Vielmehr ist es doch so, daß sich vor allem Schiller gewünscht hatte, dass Menschen möglichst kritisch und freiheitsliebend sein sollen.
Schiller hat sich zeitlebens gegen politische Vereinnahmungen gewehrt und war ein glühender Patriot.
Ganz anders als dieser dubiose Verein ‚Österreichischen Liga für Menschenrechte’, der keine Berührungsängste zum Linksextremismus hat!
Bereits die Einladungsliste zu dieser Schiller-Gedenkveranstaltung im Burgtheater hatte es in sich! So durfte etwa ein gewisser Heribert Schiedel vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes einen politisch-philosophisch-literarischen Vortrag halten, obwohl es sonst eher seine Passion ist, gegen Andersdenkende – vor allem gegen Burschenschafter – zu hetzen.“, so Höbart abschließend.

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