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19. Februar 2009

Gabmann und Pröll können`s nicht lassen: Ungenierte Packelei geht weiter

Skandalöse Bestellung des gescheiterten Wirtschaftslandesrates, ÖVP und SPÖ schnapsen sich die Macht um den Flughafen aus und verstecken ihre Leichen im Keller

Da zeigen Proporz und Parteipackelei wieder ihre schlimmste Fratze!" sagt KO Gottfried Waldhäusl zur Bestellung des abgehalfterten Wirtschaftslandesrates Gabmann als Finanzvorstand des Flughafens.

Da wird jemand, der schon in der Vergangenheit nur durch Förderskandale und Unregelmäßigkeiten in Erscheinung getreten ist, nun auch noch zum Finanzchef eines der größten niederösterreichischen Unternehmen gemacht. Wahrscheinlich wird Toni Mörwald sofort einen Nobelwürstelstand und seine Schwägerin eine Dependance des Hotel Leonardo am Flughafen bekommen und somit die Packelei auf Landesebene nun auch in den Flughafen getragen!" sagt KO Gottfried Waldhäusl.

Verwundert ist der Klubobmann vor allem über den Umstand, dass es bei einem Unternehmen dieser Größe so einfach ist, die wichtigste Funktion, den Finanzvorstand, per Fingerschnippen einfach auszuwechseln. Normalerweise sei es in solchen Fällen üblich, dass es zu einer internationalen Ausschreibung des Postens und einer Bestätigung durch den Vorstand kommt. „In diesem Fall handelt es sich offenbar um eine Rot- Schwarze Packelei der Extraklasse, denn warum sonst ist bereits jetzt schon alles in Butter?" so Waldhäusl.

Die Bestellung Gabmanns ist aus Sicht der FPÖ einerseits ein Zuckerl für einen altgedienten Pröll-Vasallen, andererseits aber auch der Schwarz-Rote Versuch, schlummernde Skandale zuzudecken. Waldhäusl verweist dabei auf Projekte wie „Skylink" das mittlerweile schon 260 Millionen Euro mehr verschlungen hat als vorgesehen. „Gabman ist ein Kapitän, der sein sinkendes Schiff verlässt um den nächsten Karren an die Wand zu fahren. Ein erstes Anzeichen dafür war ein massiver Sturz der Flughafen Aktien, nach Bekanntwerden der Personalrochade. Mit dieser Packelei werden wir gnadenlos abrechnen!" schließt Waldhäusl.



 

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