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13. März 2009

FPÖ Bezirk Mödling: Über das neue NÖ Leihrad-Modell

ÖVP & SPÖ: „Des interessiert mi so, wie wenn in Wien und NÖ a Radl umfallt“ – SPÖVP „Leihradproporz“

Die FPÖ Bezirksgruppe Mödling freut sich einerseits sehr über die Möglichkeit für die Bevölkerung, in einigen Gemeinden des Bezirkes Mödling an rund 30 Terminales Leihräder ausleihen zu können, kritisiert aber andererseits den Schildbürgerstreich, dass das NÖ Leihradmodell mit dem Wiener Citybike-Modell nicht kompatibel ist.
Freiheitliches Verkehrskonzept für den Bezirk Mödling: neben diesem Leihrad-Modell sind auch die Verlängerung der U6 über Perchtoldsdorf, Brunn nach Mödling sowie die Ausweitung der Kernzone 100 auf die Umlandgemeinden endlich umzusetzen!

Das Land NÖ startet in Partnerschaft mit einigen Gemeinden ein eigenes Leihradsystem, ab 17. April können an rund 30 Terminals in Vösendorf, Mödling, Brunn, Maria Enzersdorf, Wiener Neudorf, Laxenburg und Biedermannsdorf 220 Leihräder entlehnt werden.
Viele Standorte befinden sich an ÖBB Standorten, sodass eine optimale Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich wird.

Wenn hier nicht die Inkompatibilität mit dem Wiener Citybike-Modell gegeben wäre, sodass die NÖ Leihräder nicht an Wiener Citybike-Ständern zurückgegeben werden können, und umgekehrt.
„Ein Schildbürgerstreich auf und hinter dem Rücken der Bürger, der einen klassischen politischen Hintergrund hat! Während in Wien die SPÖ-nahe ‚Gewista’ die Citybikes betreibt, wurde in NÖ das deutsche Unternehmen ‚nextbike’ ausgewählt. Nicht einmal vor Fahrrädern macht der Politproporz der Altparteien halt! Beide Systeme sind noch dazu unsinnigerweise nicht kompatibel!“, so der  Bezirksparteiobmann der Mödlinger Freiheitlichen und Abgeordnete zum Nationalrat, Ing. Christian Höbart.
Das hat sogar der Projektverantwortliche der NÖ Umweltberatung und Koordinator des NÖ Leihrad-Modells, Gerald Franz, in „Der Presse“ vom 06. März 2009 bestätigt.

„Die großkoalitionären Busenfreunde Pröll und Häupl schaffen nicht einmal bei einem relativ billigen und sinnvollen (Umwelt-)Projekt eine Einigung…..da kann man der Wiener SPÖ und der NÖ ÖVP eine kostenintensivere U-Bahn-Verlängerung wohl erst recht nicht zutrauen.
Wir Freiheitliche fordern daher die NÖ und Wiener Landesregierung auf, dafür Sorge zu tragen, dass wenigstens die beiden Leihrad-Systeme zusammenhängend und damit kompatibel ausgeführt und angeboten werden!“, so der Gf. BezPO Daniel Könczöl und Höbart abschließend.

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