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20. August 2009

FP Huber: Die Zusammenlegung von Rettungsstationen ist eine Schnapsidee

Diese Radikalkur ginge einmal mehr auf Kosten des ländlichen Raumes!

„In Zeiten von Gebührenerhöhungen und nie dagewesenen sozialen Grauslichkeiten schlägt die Forderung Rettungsstationen zusammenzulegen wohl dem Faß den Boden aus!", ärgert sich FP Gesundheitssprecher Martin Huber. Er verweist darauf, dass es in Niederösterreich zu immer größeren Einschnitten in Sozial-, und Gesundheitswesen gibt, während steuerliche Abgaben und Gebühren explodieren.

„Seit Jahren fordern wir Freiheitlichen die Zusammenlegung der Sozialversicherungen, sowie die Ausgliederung von Zuwanderern in eine eigene Kasse, das Einsparungspotential wäre hier enorm. Rot und Schwarz wollen aber lieber weiterhin ihre Parteifreunde auf lukrativen Posten versorgen, weshalb hier keine Lösung in Sicht ist, stattdessen wird die medizinische Erstversorgung ausgehöhlt!", so Huber. Der Abgeordnete warnt vor allem davor, dass ländliche Randgebiete, die ohnehin verkehrsmäßig nicht leicht zu erreichen sind, dadurch einen weiteren, massiven Nachteil erleiden.

„In einem Land wie Niederösterreich haben sich die dezentralen Lösungen im Rettungswesen absolut bewährt, diesen Entwicklungsstand jetzt aus Kostengründen aufzugeben wäre ein absoluter Rückschritt. Abgesehen davon wird damit die Arbeit vieler freiwilliger Rettungsmitglieder mit einem Schlag zunichte gemacht. Dafür sind wir Freiheitliche ganz bestimmt nicht zu haben!", schließt Huber.

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