„Das ist Politik, wie sie in Niederösterreich von Pröll, Hofer, Sobotka und Co gelebt wird. Unbequeme Stimmen eliminieren, drüberfahren und abzocken!", kommentiert KO Waldhäusl den jüngsten Geistesblitz von EVN-Hofer, die E-Control „umzubauen". Die EVN ist, nach E-Control Vergleichen, bei Strom und Gas Jahr und Tag zu teuer, die Kunden wechseln in Scharen zu Alternativanbietern. Klar, dass man die unliebsame Behörde daher mundtot machen möchte. „Wo kommen wir denn hin, wenn die kontrollierten Energieversorger ihrer Überprüfungsbehörde sagen, wie sie vorzugehen hat? Da könnte man gleich den verurteilten BAWAG Banker Elsner zum Chef der Finanzmarktaufsicht machen!", so Waldhäusl weiter.Die Freiheitlichen sind der Meinung, dass die E-Control ausgezeichnete und wichtige Arbeit leistet und spricht sich sogar noch für eine Erweiterung ihrer Kompetenzen aus. „Man muss dafür sorgen, dass die Kalkulationen der Behörde innerhalb einer gewissen Frist und Bandbreite verpflichtend von den Energieanbietern übernommen werden. Damit wäre die E-Control eine echte Regulierungsbehörde!", erklärt der Klubobmann. In Richtung EVN-Chef Hofer sagt der Klubobmann: „Der Generaldirektor sollte sich mit seiner fürstlichen EVN Gage zufrieden geben und sich aus dem Aufsichtsrat des Flughafens zurückziehen. Der Chef eines Energieversorgers in Landesbesitz ist besser beraten dafür zu sorgen, dass unsere Landsleute günstig Energie beziehen können, anstatt sich am Flughafen mit dem ÖVP-Skylinkskandal herumzuschlagen!", schließt Waldhäusl.