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23. Dezember 2019

Landesrat Waldhäusl: 3.000 Euro für Therapie-Alpaka „Lorenzo“ auf der Kinderburg Rapottenstein

Ein Team des Roten Kreuz NÖ bietet tiergestützte Therapie für Menschen in schwierigsten Lebensphasen an

„Die Kinderburg Rapottenstein im Bezirk Zwettl ist eine vom Roten Kreuz professionell angelegte Initiative, wo Familien in schwierigen Lebenssituationen aufgrund von Krankheits- oder Todesfällen einen Erholungsaufenthalt mit Betreuung und Begleitung erfahren.“, sagt Landesrat Gottfried Waldhäusl. „Am Burggelände lebende Tiere helfen bei deren Gesundung, und für alle gefiederten und pelzigen Therapeuten habe ich heute 3.000 Euro für dieses wichtige Projekt übergeben.“

 

Die Familien können sich auf der Burg Rapottenstein erholen und sich – mit professioneller Hilfe des anwesenden Teams – mit ihrer neuen Lebenssituation auseinandersetzen lernen. „Aktivitäten und Betreuung werden maßgeschneidert angepasst, am Tagesplan stehen psychologische Unterstützung, kreative Aktivitäten für die ganze Familie oder aber individuelle Trauerbegleitung“, zitiert Waldhäusl die angebotenen Hilfestellungen. „Bekanntlich verfügen Tiere über eine entsprechende Heilkraft, auf die man bei diesem Projekt nicht verzichten will. So leben auf der Burg mehrere Alpakas, Meerschweinchen und Kaninchen, durch sie können Menschen oftmals Kraft schöpfen und Ruhe finden.“

 

Stellvertretend für alle tierischen Therapeuten – und natürlich auch für das hervorragend arbeitende menschliche Team - hat der Tierschutz-Landesrat für das Alpaka-Männchen „Lorenzo“ 3.000 Euro übergeben. „Es ist eine Notwendigkeit, dass es für Menschen in allerschwierigsten Situationen kompetente Hilfe gibt“, so Waldhäusl bei der Übergabe. „Ob Zwei- oder Vierbeiner, auf der Kinderburg Rapottenstein wird vorbildliche Arbeit geleistet und dafür spreche ich meinen größten Dank aus!“

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