Skip to main content
17. September 2006

BAWAG-Skandal trägt durch Taus-Besuch bei Elsner rot-schwarzen Anstrich!

Bankaufsicht, Eurofighter und Josef Taus - schwarze Querverbinder zum roten Skandal zeigen ein Sitteild von SPÖ und ÖVP!

Der BAWAG-Skandal wird jetzt endgültig zum rot-schwarzen Skandal. Die Inszenierungen der letzten Tage und Wochen, wo der interessierten Öffentlichkeit durch "Zufall" ein paar Tage vor der Nationalratswahl täglich neue Aspekte der BAWAG und ÖGB Malversationen serviert wurden, haben durch die neuesten Entwicklungen eine besondere Pikanterie erhalten. Daß nämlich Josef Taus unmittelbar vor der Verhaftung Elsners diesen noch in seinem Millionendomizil in Südfrankreich besucht habe, sei vermutlich der berühmte "Zufall" zuviel. Offenbar sei Taus als Emissär des Kanzlers und mit Anweisungen Lopatkas unterwegs gewesen, so heute der Generalsekretär der FPÖ, Bundesrat Harald Vilimsy.

Faktum sei, dass es rund um den BAWAG-Skandal schwarze Querverbindungen gäbe, die dringenden Klärungsbedarf auzeigen. So sei bis heute nicht klar, warum das Finanzministerium von Grasser die Hinweise der Bankaufsicht im Jahr 2001 nicht ernst genommen habe. Auch die ÖVP-nahen Aufsichtsräte haben ihre Aufsichtsfunktion nicht wahrgenommen und sind daher mitverantwortlich für die Spekulationsgeschäfte. Auch die Vorfinanzierung des Eurofighterdeals sei durch die BAWAG erfolgt. Die Indizienkette verdichte sich also immer weiter und es stelle sich die berechtigte Frage, ob die ÖVP nicht viel früher über die gesamten Vorgänge Bescheid wusste. Der jetzige Besuch von Josef Taus passe in dieses Bild und lasse den Schluß zu, dass das "Hochkommen" dieser Geschichte kurz vor der NR-Wahl eine klassische Inszenierung aus der "Lopatkaschen-Giftküche" sei, so Vilimsky abschließend.


 

© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.